Zwangsversteigerung Einfamilienhaus

Verkehrswert: 215.000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus.

Das voll unterkellerte, eingeschossige Gebäude mit ausgebautem DG und Spitzboden (nicht ausbaufähig) wurde ca. 1964 in Massivbauweise errichtet. In späteren Jahren erfolgten div. Modernisierungen und Sanierungen. Die Wohnfläche im EG beträgt ca. 55 m² und im DG ca. 41 m², Gesamtwohnfläche = ca. 96,70 m², Raumaufteilung:

KG: drei Kellerräume, Heizungskeller, Waschküche, Flur (ca. 54,40 m² Nutzfläche)
EG: Hauseingang, WC, Diele, Flur, Küche, Wohnzimmer, Esszimmer, Terrasse
DG: Flur, zwei Kinderzimmer, Badezimmer, Eltern, Balkon

Die Grundrissanordnung der Räume im Erd- und Dachgeschoss ist bauzeittypisch dimensioniert und entspricht in Teilen nicht den heute üblichen Anforderungen. Es zeigt sich ein ausreichender Instandhaltungszustand, es besteht ein kleinerer bis mittlerer Unterhaltungs- und Reparaturstau. Das Wohnhaus macht von außen einen durchschnittlich gepflegten Eindruck.

Ergänzt wird der Gebäudebestand durch ein grenzbündig stehendes Gartengerätehaus / Fahrradunterstand.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt vermietet.

Dachform: Satteldach mit Dachgaube
Elektroinstallation: Unterputzmontage in mittlerer Ausstattung und Steckdosenbestückung. Erneuerte Elektroinstallation, Zählerkasten, Fernsehanlage
Sanitäreinrichtung: für die Nutzung üblich, Bad mit Wanne
Bodenbeläge: Fliesen, Laminat
Heizung: Gas-Zentralheizung mit Warmwasserspeicher, Baujahr 1988. Kamin im Wohnzimmer ca. 2019 / Abnahme 2020. In Teilen erneuerte Heizkörper einschl. Leitungen.
Fenster / Elemente: Überwiegend Holz-Fenster, kürzlich erneuertes KS-Terrassentürelement, 2-farbig mit äußerem Aufsatzrollladen. Erneuertes KS-Balkontürelement (2-farbig) im DG. In Teilen erneuerte Kellerfenster
Sonstiges: 9-Stufige Zugangs-Außentreppe, Kelleraußentreppe mit Überdachung, Nebeneingangstreppe (zum Wohnzimmer mit vorgelagerter Terrasse)

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Hambühren (ca. 10.500 Einwohner) in einem reinen Wohngebiet im nördlichen Teil des Ortsteils Ovelgönne.

Die Infrastruktureinrichtungen entsprechen der Ortsgröße. Zahlreiche Bushaltestellen verbinden Ovelgönne mit den umliegenden Ortschaften und Celle. Im Umfeld sind überwiegend eingeschossige Wohngebäude mit ausgebautem DG und entsprechenden Nebengebäuden errichtet worden. In westlicher Richtung grenzt im Abstand von ca. 15 m hinter dem rückseitigen Gartenbereich, abgetrennt durch einen bewaldeten Grünstreifen, die Landesstraße 298 an.

Das Wohngrundstück liegt nordwestlich der Straße „Humboldtstraße“ in einer Tempo 30 Zone. Diese ist eine öffentliche Nebenstraße (Anliegerstraße) „Humboldtstraße“ und mit einer asphaltierten Fahrbahn, einseitig gepflastertem Gehweg und einseitiger Straßenbeleuchtung. Im Mündungsbereich zum Wiesenweg bestehen gepflasterte öffentliche Parkflächen.

Von der Straße steigt das Gelände leicht bis zur Hauseingangstreppe (straßenseitige Hauskante) an. Im Bereich des Hauses ist die Geländefläche sehr eben und fällt zum Garten hin wieder steiler ab. Hinter der Kellertreppe führen 4 Steigungen hinunter in den Gartenbereich.